Wolpensinger

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Förderprogramm “Altersgerecht Umbauen” (AU)


Für einzelne Maßnahmen vergibt die KfW Zuschüsse in Höhe von 10 Prozent der förderfähigen Kosten (max. 2.500 Euro). Wer sein Haus zum Standard „Altersgerechtes Haus“ umbaut, bekommt 12,5 Prozent der förderfähigen Kosten (max. 6.250 Euro) von der KfW erstattet.

Förderprogramm “Genossenschaftliches Wohnen”


Für das Programm Genossenschaftliches Wohnen stehen in 2024 insgesamt 15 Millionen Euro (2023: 9 Millionen Euro) zur Verfügung, die mittels zinsverbilligter Kredite verausgabt werden. Zusätzlich wird ein Tilgungszuschuss in Höhe von 7,5 % ermöglicht. Der Höchstsatz liegt je Kreditförderung bei 100.000 Euro.

Bonner Klimaplan 2035

Monika Hallstein und Celia Schütze mit den Grafiken zum Klimaplan. Foto: BEA / Barbara Frommann

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Dienstag, 12. Dezember 2023, beschlossen, die Bonner Energie Agentur (BEA) an der Umsetzung des Bonner Klimaplans 2035 zu beteiligen. Ab 2024 übernimmt die BEA die Umsetzung von vier Projekten mit Fokus auf Gebäuden. Den Bonner Klimaplan hatte der Rat bereits im März 2023 beschlossen. Bis zum Jahr 2035 soll die Stadt Bonn klimaneutral werden.

Förderprogramm Solares Bonn

Um Klimaschutz, Energieunabhängigkeit und soziale Gerechtigkeit zu stärken, wird die Förderung von Stecker-Solargeräten sowie von Solaranlagen in Bonn ab 1. Januar 2023 deutlich erhöht. Neu eingeführt werden eine „Macht die Dächer voll“-Förderung für Gebäude bis drei Wohneinheiten und eine Förderung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen zum Beispiel auf Parkplätzen.

Klimaneutrales Kulturzentrum Brotfabrik mit 200 kW PV-Anlage

Entwicklung eines klimaneutralen Energiesanierungskonzepts für das Soziokulturelle Zentrum Brotfabrik in Bonn Beuel mit folgenden Komponenten:

  • Energetische Sanierung der Gebäudehülle auf einen kfW70-Standard
  • 200 kW PV-Anlage mit 200 kWh-Stromspeicher
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpe 100 kW zu Heiz- und Kühlzwecken
  • Rapsöl-Spitzenlastkessel 30 kW
  • Wärmespeicher mit 50 m³ Volumen

Ausführung mit Nachwachsenden oder Recycling-Baustoffen. Für das Gebäudeensample soll im Zuge der energetischen Sanierung eine barrierefreie Erschließung aller öffentlichen Räume hergestellt werden. Außerdem soll ein Konzept umgesetzt werden, dass künftig möglichst alles Regenwasser auf dem Gelände zurückgehalten und versickert wird, so das der Anschluss an das öffentliche Abwassersystem nicht mehr gebraucht wird, das Grundwasser örtlich angereichert und die Kanalisation entlastet wird.

Die Umsetzung soll zwischen 2024 und 2028 erfolgen.

Studie Ökonomie des ökologischen Wohnungsbaus (2023 – 2025)

Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse nachhaltiger Quartiere und Siedlungen ab dem Jahr 2000

Laufzeit: Juli 2023 bis Feb 2025
Az. 10.08.18.7-23.20

In Kooperation mit Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Rid, Geschäftsführer des Institut für Klimaneutrale Stadt- und Regionalentwicklung (ikre) www.i-kre.de, Erfurt, Professor für Stadt- und Regionalökonomie an der Fakultät Architektur und Stadtplanung, Fachhochschule Erfurt

Klimaneutrales Laborgebäude im Bestand mit H2-Speicher (2023/2024)

Ziel der Arbeit ist es, ein Energiekonzept zu entwickeln, mit dem das Laborgebäude ganzjährig möglichst autark und klimaneutral mit erneuerbaren Energien versorgt werden kann. Für ähnliche Gewerbebauten und auf Quartiersebene gibt es hierzu bereits in Betrieb befindliche Projekte. Allerdings handelt es sich dabei bisher um Neubauten. Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeit einer klimaneutralen Energieversorgung für ein einzelnes energieautarkes Analytiklabor in einem ca. 100 Jahre alten Bestandsgebäude ingenieurtechnisch zu simulieren und Empfehlungen für die Umsetzung zu geben.

Wohnhaus Anbau als Holzrahmenbau mit Zellulosedämmung


An einem bestehenden Wohnhaus ist ein Anbau, sowie eine Gaube zur Erweiterung des Dachraumes geplant. Das Erdgeschoss beinhaltet den offen gestalteten Wohnraum und ist fast vollflächig verglast. Das Obergeschoss ist mit einer Holzverschalung verkleidet und grenzt sich durch einen umlaufenden Überhang vom Erdgeschoss ab. Kleinere Fensterflächen deuten auf die dahinterliegenden Individualräume hin. Eine Fensterfuge trennt den Altbau vom Neubau.

Anbau in Holzbauweise


Ein Anbau an einem Gebäudekomplex wird als kompaktes Wohnhaus mit Terrasse geplant. Eine sichtbare Holzbalkendecke verleiht dem Erdgeschoss einen gemütlichen Charakter. Der komplette Holzbau wird nach außen hin verputzt. Aus dem angrenzenden Bestandskeller wird die Energieversorgung in den Anbau geführt und mitgenutzt.

EFH in Holzbauweise


In Nordrhein-Westfalen entsteht ein neues Einfamilienhaus auf einem Gartengrundstück mit einer BGF von ca. 100m². Das Satteldach wird in Verlängerung als Überdachung für eine anliegende Terrasse genutzt, sowie für ein Vordach am Eingang. Fahrräder, Abstellmöglichkeiten und Pelletlagerung für den Pelletofen finden im angrenzenden Holzanbau ihren Platz.